Bei der Augenakupunktur arbeiten wir, im Gegensatz zur Chinesischen Akupunktur (TCM), nicht über das Meridiansystem, sondern über das Nervensystem.
Die Wirkungsweise kann mit einer Schnittverletzung am Finger verglichen werden. In Bruchteil von Sekunden registriert das Gehirn die Verletzung und bringt durch Freisetzung von einer Menge von regulierenden Enzymen und Hormonen, wie Adrenalin und Cortison, sofort den Selbstheilungsprozess in Gang.
John Boel’s Entdeckung ist, dass sich rund um die Gelenke herum sehr empfindliche Punkte befinden, die in Verbindung mit verschiedenen Teilen des Gehirns stehen. Über diese Punkte simulieren wir bei der Augenakupunktur mittels kleiner Nadeln eine Verletzung im Auge und lösen so diesen, wie oben beschriebenen, Heilungsprozess aus.
Nebenwirkungen
Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass täglich tausende von Personen mit Prof. John Boel’s Augen-Akupunkturtechnik behandelt werden und bis zum heutigen Zeitpunkt keine unerwünschten Nebenwirkungen festgestellt werden konnten.
Wir können jedoch bei den meisten Patienten beobachten, dass sich durch die ersten beiden Therapiewochen vielfach das subjektive Wohlbefinden sowie der allgemeine Gesundheitszustand verbessert.